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Konzertkritik
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Die Musik Im Liveprogramm der Band dominiert eindeutig Ralf Hubas Geige. Der Mann mit den flinken Fingern begeistert das Publikum mit seiner Bühnenshow und seinen Irish-Fiddle-Einlagen. Als erstes dürfte dem Zuschauer/hörer die positive Stimmung innerhalb der Band und die Spielfreude auffallen, mit der Wet Desert innerhalb kürzester Zeit auch unbekanntes Publikum zum Swingen und Tanzen bringen.
Die Geschichte Frank Lieberich (Gitarre), Ralf Hubas (Geige), Tobi Herrmann (Schlagzeug), Matthias Brunn (Keyboards, Akkordion), Torsten Krennrich (Baß), Sascha Kleinophorst (Gesang)
Wet Desert wurde 1994 gegründet, anfangs spielten Sie nur Coversongs. Mit der Zeit flossen die eigenen Songideen in das Programm mit ein, die vom Publikum sehr schnell positiv aufgenommen wurden. Nach und nach vergrößerte sich die Zuschauergemeinde und die ersten Wettbewerbe wurden erfolgreich bestritten. 1998 erreichte Wet Desert den zweiten Platz beim Musikwettbewerb "Rock Buster", sowie den ersten Platz beim "Goldenen Schaf", einem vom Kulturzentrum Kammgarn, dem Musikmagazin Feedback und der Rheinpfalz ausgerichteten Wettbewerb. Als bisherigen Höhepunkt erzielten Sie den vierten Platz beim Bundesrockpreis 99 belegt. Im Juli 1998 tourten die fünf Abiturienten durch Südengland und wurden von einem begeisterten Publikum empfangen, was eindrucksvoll von der Tatsache dokumentiert wird, dass Radio Plymouth sogar bei den monatlichen Neuerscheinungen zum erstenmal eine deutsche CD vorstellt.
Die CD Für die CD "dry hard" hat man sich für die rockigeren Sachen entschieden, etwas weg vom Irish Folk, was aber nicht heißt, daß Ralf Hubas Geige zu kurz kommt. "Wir haben einen Weg gefunden, die Geige bei den neuen Sachen noch intensiver einzubinden" so Benjamin Rusch, musikalischer Kopf der Band. Bester Beweis dafür ist dafür die Geigenstimme des Songs "If I were you", bei dem eine alptraumhafte Nacht musikalisch umgesetzt wurde. Aber auch im Solo von "Tomorrow" können Rusch und Huba zeigen, daß ihr Zusammenspiel im Laufe der Jahre perfektioniert wurde. Die Lieder bieten einen repräsentativen Querschnitt dar, von ruhigeren Stücken wie "Winter Sun" über ohrwurmverdächtige ("Mellow Morning") hin zu Partysongs wie "The Masters Of Calculated Noise" oder "Delyrium".
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WET DESERT
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