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Konzertkritiken  in Kooperation mit MUSIKTHEATER REX 
Geboren als Ted Horowitz in der Bronx, wohnhaft in Brooklyn, ist Popa Chubby "der wahre Sohn des Big Apple".

Im Herzen seines Studios, das sich in seinem Keller befindet, läßt er seinen alchimistischen Talenten freien Lauf und mixt Blues, Jazz, Rock, Funk, Soul und Gangsta Rap nach Belieben, was ihn zum unumstrittenen Leader des "New York City Blues" ("New York Blues ist rauhe Vorstadtmusik, die dir ins Gesicht schlägt. Sie ist das "wahre Ding", aufrichtig und ehrlich, kein Versprechen oder Zeitverschwendung.")

Unterschrieben 1995 beim legendären O-Keh/Sony Label veröffentlichte er dort sein Major Label Debut, produziert vom ebenso legendären Tom Down (Aretha Franklin, Eric Clapton). Jetzt managt Popa seine Karriere eigenständig durch seine Produktionsfirma (PCP - Popa Chubby Productions), die nicht nur seine Alben produziert, sondern auch die von vielen anderen New York- Künstlern wie Big Ed Sullivan, Mason Casey, Arthur Neilson uva.

Popa Chubby wurde ein Star des "New Blues of the New Millenium". Durch seine Tourneen durch Europa stieg seine Popularität, und er wurde zu einem "Mann des Volkes".

Sein vorhergehendes Album "How' d a White Boy Get The Blues" wurde alleine in Europa 50.000 mal verkauft.

Jetzt ist sein neues Album da, erschienen bei DixieFrog. "Flashed Back", ein Trip durch die 60er, in dem Popa, auf eine sehr persönliche Weise die Songs präsentiert, die immer noch Fans in der ganzen Welt entzücken und inspirieren. Als Single wählte man Sonny und Chers "And The Beat Goes On".

"Ich wurde 1960 geboren, am Anfang eines Jahrzehnts voller Verrücktheit, in dem einige der besten Musikstücke entstanden, die jemals aufgenommen wurden. Meine Eltern besaßen einen Süßigkeitenladen auf der Ecke 181. Straße und Arthur Avenue in der Bronx. Darin befand sich eine Wurlitzer Juke Box. Woche für Woche wurden die Top 100 Hits geladen und immer und immer wieder von den Nachbarskindern abgespielt. Ich saß dort, trank einen Egg- Cream- Drink und sang mit bei Otis Redding, Jimi Hendrix, The Animals und Nancy Sinatra. Die Gitarren der Ventures spielten noch in meinem Kopf, wenn ich schon im Bett lag und versuchte, zu schlafen. Als ich Galea traf, merkte ich bald, dass sie jeden Song kannte, den ich kannte. Wir entschieden uns aus Spaß und Liebe, diese Platte aufzunehmen. Liebe zur Musik, Liebe zum Gesang und zum "Miteinanderspielen". Und Liebe zum Publikum, das förmlich nach den Songs verlangte. Das einzige, was ich bedaure, ist, dass wir nicht Platz für mehr hatten."


Zu seiner Aktuellen CD:
Popa Chubby- "The Good, The Bad And The Chubby"
Der Blues-Rocker aus New York veröffentlicht nach erfolgreicher Deutschland-Tour ein neues Album. "The Good, The Bad And The Chubby" ist zwar die konsequente Fortsetzung seiner Suche nach dem Blues. Aber etwas ist anders. Beim ersten Hören erschließt es sich nicht sofort. Aber dann erkennt man, dass Popa Chubby sich weiterentwickelt hat. Die selbstverliebten Soli seiner Bühnenauftritte reduziert der massige Gitarrist auf das wirkungsvolle Minimum.

Der bedrückende Einsteiger "Somebody let the devil out" und das vorangetriebene "If the diesel don't get you then the jet fuel will" sind dafür beredte Beispiele. Bei "I'll be there for you" gesellt sich zur Gitarre eine fetzige Klarinette. Das ist überraschend und macht den Sound vielschichtiger. Das gilt auch für "P-O-P-A", bei dem Rap-Einlagen dem Heavy-Blues eine neue Seite abgewinnen. Popa Chubby beweist weiterhin, dass er die sechs Saiten seiner Gitarre vollkommen beherrscht. Aber exzessiv wird es erst beim Bonus-Track "Play it from the heart". So wird "The Good, The Bad..." zu einer kurzweiligen CD, die Spaß macht. 


Popa Chubby