NAZARETH
Orloff, Peter
OSIBISA
Oldies, The
PACEMAKER
Pfeffer
Popa Chubby
Quinns, The
Reamonn
Regenwinter
reissfest
Rev.fifteen-four
Reverend Rusty & The Case
Rockship feat.
Rodgau Monotons
Rosenberg, Marianne
Rumpf, Inga
SABOTAGE
SAM RAGGA BAND
Saxon
Shamrock Band
Shamrock Band
Silent Faces
Skew Siskin
Slade
Souldance
Stereoblonde
Sub7even
Sunnyland
Sweet
Tam Tam Blofonio
Thompson, Julie
Tierschau
Tim Fischer
TOTO
TUBE X
Twinset
Twinset > live
Uriah Heep
Vdelli
Vicki Vomit
Waiting For Peter
Wallenstein, Abi
WET DESERT
Wild Silk
Winston, George
Wishbone Ash
Zaftig
Zanki, Edo
Zorn

Die aus Berlin stammende Combo Skew Siskin machte eine rasende Entwicklung vom unbekannten Lokalmatador zum internationalen Act durch. Drei Jahre nach der Gründung Skew Siskins im Jahr `89, erschien ihr Debütalbum Skew Siskin auf dem amerikanischen Label Giant Records. Die Single "If Walls Could Talk" brachte der Band internationale Anerkennung. Nach Erscheinen der ersten Scheibe hieß es touren, touren und nochmal touren, um das Album verkaufsfördernd zu promoten. Unter anderem waren Skew Siskin mit Bands wie Black Sabbath oder Accept unterwegs. Eine bestimmte Band jedoch war entscheidend für die weitere Entwicklung der Siskins verantwortlich. Als sie im Vorprogramm von Motörhead auftraten, fanden sie in Bandleader Lemmy Kilmister einen großen Fan und Förderer. Er entschied sich zur Zusammenarbeit mit den Berlinern. Das Resultat dieser Zusammenarbeit war auf der letzten Scheibe der Siskins "Elektric Chair Music" zu hören: Lemmy singt mit Siskin-Sängerin Nina C. Alice das herb-charmante Duett "B 4".
Wie die Skew Siskin ihre Musik beschreiben: Rock as hard as Rock can be. Es gibt ganz junge Leute, deren Eltern noch mit Bob Dylan aufgewachsen sind, die stehen auf Skew Siskin, weil sie deren Aspekt vom bewussteren und traditionelleren Leben wiedergeben. Das heißt, sie gehen deren Weg, ohne diesen ganzen hektischen Trendwechseln hinterherzuhecheln. Die Skew Siskin findet es gut, wenn eine Band neue Wege geht, aber wie kann man vom Rock´n Roll zum Crossover marschieren, ohne zu dementieren, was man jahrelang in Interviews gepredigt hat? Sie machen Musik für fühlende und denkende Menschen, ohne zu wissen, was bei ihnen im Leben abgeht. In musikalischen Worten: Psychedelische Sounds, vermischt mit Grooves, die mehr als nur headbangen lassen. Eine Stimme, die in allen Gefühls- und Tonlagen die Welt anschreit, im Desaster mördermäßig zum Gefecht der Induvidualisten aufruft.

Berlin ist für die Band zurzeit stärker denn je der richtige Ort, um Platten aufzunehmen. Nina: "Für uns bedeutet Berlin der Hölle am nächsten zu sein, was wir sehr passend fanden. Hier gibt's nur Kneipen, Techno-Schlager und eine rasend wachsende Kriminalitätsrate... Man stirbt immer jünger hier. Das hat definitiv einen Teil meiner neuen Texte beeinflusst."
Das "ganz neue" Skew-Siskin-Album, mit dem Titel: "What the Hell" ist seit 01.09.99 in den Plattenläden und wird von der Presse und den bereits eingefleischten Fans in höchsten Tönen gepriesen.