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Julie Thompson „Britin startet Ihre Karriere aus Frankfurt “

„One Day“ heißt Julie Thompsons erste Single, die seit Montag 30.05. auf dem
Plattenmarkt ist.

Julie Thompson gilt bislang als Geheimtipp. Doch nach Meinung von Kennern der Musikbranche könnte sich das schon bald ändern, denn der von ihr und ihrer Band zelebrierte Rock/Pop ist durch seine eingängigen Melodien ziemlich hitverdächtig.
Derzeit ist sie in Deutschland auf Tournee und wurde in Hamburg und Olpe schon gefeiert.

Die Sängerin kämpfte sich in Großbritannien in der Popstar-Sendung „It should have been me“ bis unter die letzten zwölf Teilnehmer vor. In diesem Wettbewerb und in Aufnahmen unter dem Produzenten und ehemaligen Sänger der „Searchers“, Spencer James, sammelte sie – damals noch unter dem Namen Joolz – erste Erfahrungen. Sie arbeitete mit Rick Wakeman von „Yes“ zusammen und schrieb gemeinsam mit ihm Songs.

Daneben trieb sie ihre Solokarriere voran und trat unplugged im „Regency Club“ ihrer Heimatstadt Grandborough auf. Vor drei Jahren dann wurde der Frankfurter Produzent Armin Djalali (alias Sebastian Joel) von den blue chip Studios bei einem Casting in London auf die Sängerin aufmerksam. Julie Thompsons „bemerkenswerte Stimme“ fiel ihm sofort auf. Aus den selbst geschriebenen Songs, die sie vortrug, schloss Djalali auf „ein ausgeprägtes Verständnis für Kompositions- und Textarbeit“. Probeaufnahmen bei blue chip in Frankfurt folgten. Daraus entwickelte sich schließlich eine gemeinsame Produktion, deren erster Höhepunkt die Veröffentlichung von „One Day“ ist. Hierfür und auch für weitere Künstler gründeten Armin Djalali und Michael Ogrodowczyk (beide blue chip) das Plattenlabel „ultra“.

Julie Thompson hat eine ganz besondere Verbindung zu Frankfurt. Seit Anfang des Jahres wohnt sie hier. Sie büffelt Deutsch und probt mit ihrer Band in Gießen, deren Musiker zum Teil ebenfalls aus Gießen kommen. So ist es für die Sängerin Ehren-sache, in ihrer Wahlheimat mit „One Day“ und weiteren Songs u. a. dieses Jahr auf dem Museumsuferfest aufzutreten.