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Konzertkritiken   
La vie en rose
Um die vielen verschiedenen Facetten der Liebe geht es in einem musikalischen Programm mit Marianne Rosenberg
Man sollte sich davor hüten, Lieder über die Liebe einfach als etwas Banales abzutun. Dafür ist sie für die meisten Menschen zu bedeutsam. Nicht umsonst ist das Thema schon Millionen Male besungen worden: Geschichten über rauschende Höhenflüge und bittere Niederlagen, über erfülltes Glück und unerfüllbare Begierden.
Ein paar von diesen Stimmungen hat Marianne Rosenberg in einem Programm eingefangen, das den Titel La vie en rose trägt. Unter der musikalischen Leitung von Wolfgang Köhler und der Begleitung einer fünfköpfigen stellt sie diese live vor!
„Es geht dabei um Liebe und Hass, um Verschmelzen und um Verlassen“. So beschreibt Marianne Rosenberg den roten Faden, an dem sich die Songs aneinander reihen. Zwischentöne wie Einsamkeit, Abschied, Sehnsucht, Affären, Leidenschaft – eben alles, was man durch die Liebe erlebt, durchlebt und überlebt.
Musikalisch reicht das Spektrum vom Chanson bis zum Jazz. Marianne Rosenberg hat aus dem riesigen Fundus von Liebesliedern ihre Lieblingsstücke ausgewählt.. Zum Repertoire der Songs zählen Klassiker wie „Schau mich bitte nicht so an“, (La vie en rose),„The more I see“ und „For all we know“.
Und da sie eine waschechte Berlinerin ist, hat Rosenberg bei der Eindeutschung von ein paar Songs keine Zweifel an ihrer Herkunft gelassen. Aus “What is this Thing called Love“ wurde “Wat Liebe is”, aus „Everything happens to me“ machte sie „Allet passiert imma mir“.
Marianne Rosenberg verspricht, dass es ein ganz persönliches Programm wird: „Es wird mehr um die Frau gehen, die ich bin als die, die man glaubt zu kennen.“
Marianne Rosenberg
Musikal. Leitung, Arrangements und Piano: Wolfgang Köhler
Saxophon: Dirk Engelhardt
Gitarre: Dirk Homuth
Bass: Johannes Gunkel
Drums: Dennis Stilke 


Rosenberg, Marianne